Willkommen bei der Bo-Ra-tec GmbH

Wir sind Ihr zertifiziert qualifizierter Ansprechpartner für ingenieur- und umweltgeophysikalische Aufgabenstellungen. Unser Tätigkeitsfeld umfasst die zerstörungsfreie Erkundung und Überwachung des Untergrunds mittels geophysikalischer Messverfahren, die auf die Aufgabenstellung optimiert und kombiniert werden und von der Oberfläche oder aus Bohrungen durchgeführt werden können. Dabei bieten wir unseren Kunden aufgabenspezifische Beratung, Planung und Durchführung geophysikalischer Messungen sowie eine geologisch-technische Interpretation der erfassten Daten.

Die Firma Bo-Ra-tec GmbH wurde im Jahr 2000 von Dr. Thomas Richter in Sondershausen gegründet. Seit 2004 ist unser Sitz in Weimar, zentral in Deutschland gelegen, wo wir seitdem mit einem zunehmend erweiterten Tätigkeitsspektrum auf ein dynamisches Team von Geophysikern und Vermessungstechnikern gewachsen sind, das auf einen über 20-jährigen Erfahrungsschatz zurückblickt. Neben unseren Aufgaben im Bauwesen, Bergbau und anderen Bereichen, sind wir in enger Kooperation mit Wissenschaft und Industrie über nationale und internationale Forschungsprojekte stetig an der Entwicklung und Optimierung neuer oder existierender geophysikalischer Technologien und Spezialmesstechnik beteiligt. Durch Veröffentlichungen und Tagungsbeiträge stellen wir regelmäßig die Ergebnisse aktueller Projekte und Forschungsarbeiten vor, die wegweisende Erfolge der zerstörungsfreien geophysikalischen Erkundungsverfahren widerspiegeln. Die auf diesen Seiten aufgeführten Anwendungsbereiche sind nur ein kleiner Teil des möglichen Spektrums. Jede Aufgabenstellung ist individuell – wir führen unser Know-How so mit Ihrem Erkundungsziel zusammen, dass Ihr Problem gelöst wird. Kontaktieren Sie uns!

Einsatzgebiete

  • Ingenieurbau

    Wir unterstützen Ihre Baugrunduntersuchungen mit in-situ-Messungen und liefern wichtige Erkenntnisse für die Bauwerksgründung und Planung. Wir orten Verkarstungs- oder Auflockerungszonen, künstliche oder natürliche Hohlräume, Einbauten oder andere Inhomogenitäten im Baugrund oder auch in bestehender Bausubstanz.

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  • Tunnelbau

    Wenn Tunnel in schwierigen geologischen Verhältnissen gebaut werden, können unsere Messergebnisse wichtige Erkenntnisse für eine sichere Auffahrung und den weiteren Betrieb liefern. Wir führen geophysikalische Messungen von der Oberfläche oder begleitend zur Tunnelauffahrung aus Bohrungen durch, um Ihnen ein genaues, möglichst hochauflösendes Bild des Baugrundes zu geben.

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  • Kampfmittel

    Gemeinsam mit unserem Partner Heinrich Hirdes Kampfmittelräumung GmbH haben wir das Bohrlochradar erfolgreich in der Kampfmittelräumung etabliert. Wir sind spezialisiert auf die Ortung großkalibriger Abwurfmunition, insbesondere unter bebauten/versiegelten Flächen, Eisenbahnstrecken, Straßen oder anderen schwer zugänglichen Bereichen.

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  • Bergbau

    Wir untersuchen die geologischen und geotechnischen Verhältnisse im übertägigen und untertägigen Bergbau und liefern wichtige Informationen für eine optimierte Abbauplanung und die Standortsicherheit.

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  • Registrierrechner mit Teufenzähler und Kabelwinde für eine Bohrlochradarmessung
  • Bergung einer mittels Bohrlochradar georteten Weltkriegsbombe
  • Bohrlochradarmessung zur Kampfmittelortung in Wismar

Technologien

  • Bohrlochradar

    Mittels einer großen Auswahl spezieller, für übliche Bohrlochkaliber entwickelten Antennen verschiedener Radarfrequenzen, können wir die Umgebung um ein Bohrloch oder den Raum zwischen mehreren Bohrungen mit elektromagnetischen Wellen untersuchen und Inhomogenitäten wie Störkörper, Hohlräume, geologische oder tektonische Strukturen, etc. orten und charakterisieren. Durch vertikale, horizontale oder beliebig geneigte Bohrungen können so Tiefenbereiche von mehreren hundert Metern von der Oberfläche aus erkundet werden.

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  • Georadar

    Das Georadar ermöglicht über die Durchstrahlung mit elektromagnetischen Radarwellen eine flächige Erkundung des Untergrunds von der Oberfläche aus. Einbauten, Hohlräume, Schichtgrenzen oder andere natürliche oder anthropogene Inhomogenitäten können mit dieser Methode schnell und effizient geortet werden.

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  • Geoelektrik

    Über das Einspeisen von elektrischen Strömen in den Untergrund kann der Schichtenaufbau und -zustand über die gemessenen Widerstände detailliert in horizontaler und vertikaler Richtung untersucht werden. Detektierte Zonen, die auf Hohlräume, Schwachstellen oder andere Inhomogenitäten hinweisen, ermöglichen die Bewertung des Zustands des Baugrunds oder der Hochwasserschutzbauten.

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  • Gravimetrie

    Über die genaue Messung der Erdschwerkraft mit einem hochsensiblen Messgerät (Gravimeter) können Verkarstungszonen, Hohlräume oder andere Inhomogenitäten in der Masse-/Dichteverteilung im Untergrund geortet werden.

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  • Bohrlochseismik

    Durch die Anregung seismischer Wellen und deren Aufzeichnung über Geophone in variablem Abstand zum Anregungspunkt, wobei entweder die Anregung und/oder die Aufzeichnung in einem Bohrloch erfolgt, kann der Untergrund hinsichtlich des Schichtaufbaus und weiterführend auf Inhomogenitäten untersucht werden.

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  • Seismik

    Durch die Anregung seismischer Wellen und deren Aufzeichnung über Geophone in variablem Abstand zum Anregungspunkt, wobei entweder die Anregung und/oder die Aufzeichnung in einem Bohrloch erfolgt, kann der Untergrund hinsichtlich des Schichtaufbaus und weiterführend auf Inhomogenitäten untersucht werden.

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  • Sonar

    Sonar nutzt die Anregung, Ausbreitung und Aufzeichnung von elasto-dynamischen Wellen im zu untersuchenden Medium und eignet sich vor allem für die Detektion kleinräumiger Inhomogenitäten wie etwa Risse. Mittels speziell entwickelter Sensortechnologie können wir somit u.a. auch Bausubstanz untersuchen.

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