Ingenieurbau

Wir unterstützen Ihre Baugrunduntersuchungen mit in-situ-Messungen und liefern wichtige Erkenntnisse für die Bauwerksgründung und Planung. Wir orten Verkarstungs- oder Auflockerungszonen, künstliche oder natürliche Hohlräume, Einbauten oder andere Inhomogenitäten im Baugrund oder auch in bestehender Bausubstanz.

Baugrund

  • Aufbau einer Bohrlochseismikmessung zur Erkundung von Störungen und Verkarstung
  • Untersuchung der geologischen-geotechnischen Verhältnisse
  • Ortung von Schichtgrenzen
  • Ortung von Inhomogenitäten (Einlagerungen, Altbebauung, Fundamente, ...)
  • Ortung von natürlichen oder künstlichen Hohlräumen
  • Messung von der Oberfläche oder aus Bohrungen

Referenzen

  • 2022: Bestimmung der Sedimentmächtigkeit in stehenden Gewässern der Stiftung Klassik Weimar mittels Georadar
  • 2013 bis 2014: Detailerkundung des Verkarstungszustandes im erweiterten Bereich der Oberkirche Bad Frankenhausen mittels Bohrlochseismik
  • 2011: Karst- und Störungserkundung im Oberbecken eines Pumpspeicherwerkes mittels Bohrlochradar- und seismischer, tomographischer Messungen
  • 2010: Erkundung des Verkarstungszustandes der geplanten Widerlager eines Brückenneubaus in Rübeland/Harz mittels Bohrlochradar

Trassenerkundung

  • Leitungsortung unter einer Straße
  • Ortung von Subrosionszonen entlang einer Bahntrasse
  • Untersuchung der geologischen-geotechnischen Verhältnisse
  • Ortung von natürlichen oder künstlichen Hohlräumen und Einlagerungen
  • Messung von der Oberfläche oder aus Bohrungen neben der Trasse
  • somit Schonung von bestehender Bebauung (Gebäude, Straßen, Infrastruktur) und keine bzw. minimierte Störung oder Unterbrechung des laufenden Betriebes von Bahntrassen oder anderen Verkehrswegen

Referenzen

  • 2022: Hohlraumsuche entlang der DB Trasse Rauenthaler Tunnel bei Wuppertal mittels Bohrlochradar
  • 2016 bis 2017: Karsterkundung entlang der DB Neubaustrecke Wendlingen-Ulm (Stuttgart 21)
  • 2015 bis 2017: Ortung von Subrosionszonen entlang einer Bahntrasse in Sondershausen mittels Gravimetrie
  • 2010: Subrosionserkundung des Baugrundes für den Bau einer Ortsumgehung bei Könitz

Deicherkundung

  • Abgleich der gemessenen Widerstandssektionen mit Bohrkernansprachen
  • Verteilung der spezifischen Widerstände entlang eines geplanten Deichverlaufs
  • Typische Auslage eines Geoelektrikprofils entlang der Deichkrone
  • Untersuchung der geologischen-geotechnischen Verhältnisse an einem Bestandsdeich oder zur Vorauserkundung für einen Deichneubau
  • Ortung von wasserundurchlässigen Schichten und Einlagerungen zur Deichzustandsanalyse
  • Ortung von Schwachstellen in einem Bestandsdeichkörper zur Beurteilung Standsicherheit
  • Messung von der Oberfläche auf und um den Deich

Referenzen

  • 2019 bis 2020: Standsicherheitsuntersuchung der Deiche an der Emscher mittels 2D-Geoelektrik
  • 2017 bis 2018: Erkundung des Baugrundes des Reserveraumes für Extremhochwasser bei Guntersblum mittels geoelektrischer Tomographie
  • 2016 bis 2018: Erkundung des Dammes und Untergrundes bei Fessenheim mittels geoelektrischer Tomographie

Altbergbau

  • Bohrlochtomographische Messungen zur Ortung von Hohlräumen des Altbergbaus
  • Ortung von Auflockerungszonen und Subrosionsbereichen in Folge von Altbergbau
  • Ortung von natürlichen oder künstlichen Hohlräumen (Stollen, Schächte, ...)
  • Eingeschränkte Feststellung von Auswaschungen aus alten Bergbauhalden
  • Messung von der Oberfläche oder aus Bohrungen

Referenzen

  • 2021: Untersuchung der Rückstandshalde Ronnenberg bei Hannover auf salinare Auswaschungen
  • 2020: Stollensuche in einem ehemaligen Bleiabbaugebiet bei Mechernich mittels Mikrogravimetrie
  • 2018 bis 2019: Altbergbauerkundung im Randbereich eines Braunkohlentiefbaugebietes bei Meuselwitz mittels Georadar und Bohrlochradar
  • 2010 bis 2011: Altbergbauerkundung des Baugrundes für den Neubau des Landratsamtes Annaberg/Buchholz mittels Bohrlochradar
  • 2005 bis 2007: Erkundung von Hohlräumen des historischen Braunkohlenaltbergbaus bei Bronkow mittels Bohrlochradar, Georadar und Geoelektrik

Bauwerksprüfung

  • Ablösungen in einem Wasserstollen
  • Radargramm mit hochaufgelösten Reflektionen der Spannglieder in einem Brückenbauwerk
  • Ortung von Inhomogenitäten im Aufbau der tragenden Außenwände eines sanierungsbedürftigen Hochhauses mittels Radar
  • zerstörungsfreie Untersuchung der Bausubstanz bestehender Bauwerke
  • Ortung von Rissen, Hohlräumen, Einlagerungen und Wasserwegsamkeiten
  • Ortung von Leitungen und Bewehrungselementen
  • Kontrolle der Verfüllung bekannter Hohlräume

Referenzen

  • 2020: Ortung der Baubewehrung in Einzelhandelsgeschäften in Frankfurt/Main und Berlin mittels Georadar
  • 2018: Ortung von Rissen und Wasserwegsamkeiten in einem Wasserhochbehälter bei Erfurt mittels Georadar
  • 2016: Ortung von Spanngliedern in einem Brückenbauwerk in Osnabrück mittels hochfrequentem Georadar
  • 2014: Ortung von Ablösungsstrukturen in einem Rohwasserstollen bei Dorfhain mittels Georadar
  • 2009: Ortung von Inhomogenitäten im Mauerwerk des U-Turms in Dortmund mittels Georadar