Kampfmittel DB Cottbus
Kampfmittelerkundung mittels Bohrlochradar auf Bahnflächen im Innenstadtbereich, die für das neue ICE-Instandhaltungswerk umgenutzt werden sollen

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Bahnkomplex genauso wie der gesamte Stadtbereich von alliierten Bomberverbänden angeflogen. Aus dieser Zeit können nach wie vor Blindgänger sowohl größeren amerikanischen als auch kleineren sowjetischen Kalibers im Boden vorhanden sein. Im Zuge der Umgestaltung des Bahnkomplexes im Rahmen des Infrastrukturwandels sollte ein großes ICE-Instandhaltungswerk errichtet werden. Dafür ist eine umfassende Kampfmittelfreigabe der oberen Bodenschichten notwendig, die wir mithilfe des Georadars und des Bohrlochradars minimalinvasiv leisten konnten.

  • Bohrlochraster und Radarmessungen auf großer Freifläche
  • Für die Umnutzung müssen große Freiflächen auf Kampfmittel untersucht werden
  • Beispielradargramm einer Messung mit auffälliger Signatur